In Europa steht der Schienengüterverkehr in Bezug auf die Deregulierung an letzter Stelle. Ein wesentlicher Grund ist, dass der Straßenverkehr besonders auf dem letzten Kilometer Vorteile aufweist. Hier kann sich die Schiene bzw. die Bahn lediglich mit intermodalen Angeboten einbringen, was u.a. kostenintensiver ist. Zudem gibt es immer noch Engpässe hinsichtlich der Schnittstelle Straße-Schiene. Bevor diese nicht entschärft sind, bleibt eine Optimierung des Systems erfolglos. Diese ist aber für die Zukunft des Schienengüterverkehrs sehr wichtig, um das Interesse der Industrie zu wecken. Eine mögliche Lösung könnte dabei ein zeitlich begrenztes Förderprogramm sein, das eine Finanzierung für die Einführung neuer Systeme bezüglich der Schnittstelle Straße-Schiene beinhaltet. Der Fokus sollte jedoch dabei auf hochwertige Güter liegen. Der Beitrag handelt in erster Linie von der analytischen Betrachtung und geht dabei auf die Produktivität, Innovationen und Wechselwirkungen des Systems intermodaler Verkehr ein.


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    Titel :

    Systemanalytische Betrachtung des intermodalen Verkehr



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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