Die EU-Richtlinie Umgebungslärm zur Erstellung von Lärmkarten und Lärmaktionsplänen muss von den EU-Mitgliedstaaten in nationale Gesetzgebung überführt werden. In dieser Richtlinie wird besonders auf die notwendigen quellenbezogenen Lärmreduktionsmaßnahmen an Fahrzeugen und Schienenwegen hingewiesen. Speziell für den Eisenbahnbetrieb sind die Technischen Spezifikationen zur Interoperabilität (TSI) Fahrzeuge - Lärm einzuhalten. Die danach zulässigen Schallemissionsgrenzwerte für die verschiedenen Fahrzeugarten sind tabellarisch aufgeführt. In den Strategien der EU stehen an erster Stelle die quellenbezogenen Lärmminderungsmaßnahmen zu den Rollgeräuschen, den Traktionsgeräuschen und den aerodynamischen Geräuschen. Behandelt werden die Anforderungen an Betreiber und Hersteller und die Lärmstrategie der DB AG sowie das Lärmbelastungskataster als Bewertungsinstrument für die Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen und deren Dokumentation.
Reduktion des Schienenverkehrslärms, eine europäische Aufgabe für Fahrzeughersteller und Betreiber, Strategie der Deutschen Bahn AG
Tagungsband 8. Internationale Schienenfahrzeugtagung: 4. - 6. Oktober 2006/Dresden Rad-Schiene
2006-01-01
3 pages
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Lärm , Emission , Grenzmaß , Lärmschutz , Schienenfahrzeug , EU-Richtlinie , Schallschutz , rollendes Material , Schall , DB AG
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Anforderungen der Deutschen Bahn AG an Fahrzeuge und Fahrzeughersteller
Online Contents | 1998
|Anforderungen der Deutschen Bahn AG an Fahrzeuge und Fahrzeughersteller
IuD Bahn | 1998
|Anforderungen der Deutsche Bahn AG an Fahrzeuge und Fahrzeughersteller
Tema Archiv | 1998
|