Graffiti, Glasscratching und Vandalismus verursachen an Gebäuden und Fahrzeugen der DB AG einen Schaden von mehr als 50 Mio. Euro jährlich. Derartige Beschädigungen hinterlassen bedeutende Imageschäden, haben hohe Kosten bei Bewachung und Kontrolle zur Folge und wirken weiterhin kostenverursachend dadurch, dass zur Instandsetzung und Reinigung ausgesonderte Fahrzeuge nicht einsetzbar sind. Maßnahmen der DB AG: Neben speziellen Werkstätten werden zwei Graffiti-Mobile zur schnellen Schadenbeseitigung vorgehalten, und Gebäude erhalten besondere Lackanstriche und Wandbeschichtungen. Die Strafverfolgung gestaltet sich seit der Strafrechtsänderung in 2005 leichter, in Zusammenarbeit mit Schulen führen Bahn und Bundespoizei Informations- und Aufklärungskampagnen durch.
Graffiti und Vandalismus - Wie die Deutsche Bahn damit umgeht
Verkehr und Technik ; 59 , 5 ; 174-175
2006-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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