Neben den Aspekten der Minderung der Infrastruktur- und Umweltkosten und der Stauvermeidung wird als noch wichtigeres Argument für Road-Pricing angesehen, für die Gebietskörperschaften als Eigentümer der Straßen höchstmögliche Einnahmen zu erzielen. Im Abgehen von bisherigen politischen Ansichten sind die Preise zu optimieren, anfallende Zinsen und Abschreibungen sind aus den Road-Pricing-Einnahmen abzudecken, die gesamten Vermögenswerte verbleiben in öffentlicher Hand. Forschungsbedarf besteht u. a. bei Fragen der Preisgestaltung und -differenzierung, der Überwachung, der Einnahmenverwendung und -zuordnung, der technischen Ausgestaltung. Road-Pricing kann so zu einer eigenen, dauerhaften und legitimen Einnahmequelle für Städte und Gemeinden werden.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Städtische Einnahmen durch "Road-Pricing"


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    der städtetag ; 59 , 3 ; 30-33


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2006


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Städtische Wohnqualität durch Lärmminderungspläne

    Rothe, Matthia / Korndörfer, Christian | IuD Bahn | 2002


    Einnahmen gerecht verteilen?

    Balzuweit, Uwe | IuD Bahn | 2001



    Die Beiträge als öffentliche Einnahmen

    Sünderhauf, Bernhard | GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1978


    Die Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit

    Seibold, Felix Josef | GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1987