Mit knapp über 1200 km Eisenbahnstrecken und 8100 Mitarbeitern zählen die Slowenischen Eisenbahnen SZ zu den kleinsten in Europa. In Slowenien kreuzen sich die beiden Pan-Europäischen Korridore V (von Venedig und dem Hafen Koper zur ungarischen Grenze und weiter nach Kiew) und X (von der nordwestlichen Grenze bei Jesenice über Ljubljana und Dobova an der kroatischen Grenze nach Thessaloniki). Im Gegensatz zu anderen europäischen Eisenbahnen ist nicht der Personenverkehr sondern der Gütertransport das Rückgrat der SZ. Dabei entfallen 90 % der Gütertransportleistungen auf den internationalen Verkehr. Die Entwicklungsstrategie der SZ auf dem Gebiet des Gütertransports trägt die Bezeichnung "Netz Europa". Dementsprechend gibt es internationale Direktzüge, die Slowenien mit den Nachbarstaaten verbinden, z.B. Züge nach München, Bologna, Belgrad, Istanbul und Mailand. Nachteilig ist, dass nur 330 km der Strecken zweigleisig und nur 504 km elektrifiziert sind, wobei der Streckenzustand und die elektrische Oberleitung an vielen Stellen nicht dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Behandelt werden die geplanten Investitionen für die Infrastruktur, den Fahrzeugpark und andere Entwicklungsprojekte.
SZ - competitive progre
SZ - Fortschritte auf dem Weg zur Wettbewerbsfähigkeit
European Railway Review ; 12 , 1 ; 33-37
2006-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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