Die Geschichte des Baus von Diesellokomotiven in Deutschland begann mit der ersten von Carl Benz im Jahre 1887 entwickelten motorgetriebenen Lok. In der vorliegenden Abhandlung werden die seitdem hierzulande in dieser Branche in Erscheinung getretenen elf wichtigsten deutschen Diesellokhersteller mit einem Abriss der Firmengeschichte und mit Informationen zu den bei ihnen gebauten Dieselloktypen kurz vorgestellt. Unter den Firmen befinden sich solche bekannten Namen wie Esslinger Maschinenfabrik, Gmeinder, Krauss-Maffei, MaK (Vossloh) oder der VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke "Hans Beimler" (LEW) in Hennigsdorf. Diese und weitere Hersteller von Diesellokomotiven ver-füg(t)en über ihr zumeist eigenes Produktionsprofil, welches auch im Ausland rege nach-gefragt wurde. So bot Henschel in den 1970er Jahren das "Standard- Lokomotivpro-gramm" an, welches unterschiedliche, nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzte Lokomotivtypen beinhaltete. Aber auch kleinere Anbieter und Zulieferer werden genannt, die mit Nischenerzeugnissen, der Umsetzung von maßgeschneiderten Kundenwünschen und Innovationen, wie der hydraulischen Kraftübertragung, ebenfalls zum Erfolg deut-scher Eisenbahnfahrzeugbautechnologie insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg bei-trugen.


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    Titel :

    Großanbieter und Spezialisten


    Untertitel :

    Diesellokhersteller in Deutschland


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Bahn extra ; 16 , 5 ; 50-54


    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages




    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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