Viele Neigesysteme wurden ersonnen und erprobt. Pierre Moron, einer der Wegbereiter der Neigetechnik bei der SNCF, erläutert die Grundlagen des Ausgleichs der unausgeglichenen Querbeschleunigung. Er beschreibt die Systeme, die Versuche und den betrieblichen Einsatz in Frankreich - vom sich neigenden 4-Plätze-Abteil in einem Reisezugwagen (nach 1945) bis zum TGV mit Neigetechnik (1998). Auf dem französischen Streckennetz können Neigetechnik-Reisezüge mit einem Überhöhungsfehlbetrag von 160 mm fahren, was zu deutlich größeren Zeiteinsparungen führt als im Ausland, wo der Überhöhungsfehlbetrag auf 130 mm beschränkt ist. Die Folgekosten der "französischen" Zeitgewinne, wie z.B. der Verschleiß des Oberbaus, schränken die Wirtschaftlichkeit jedoch ein. Die SNCF will zu einem weniger euphorischen, mehr zurückhaltenden Einsatz der Neigetechnik übergehen. Moron schließt mit einem Beschreibung und Würdigung der Neigetechnik in England, Schweiz, Schweden, Japan und Deutschland.


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    Titel :

    La pendulation des trains de voyageurs. Les matériel


    Weitere Titelangaben:

    Die Neigetechnik bei Reisezügen - Die Fahrzeuge


    Beteiligte:
    Moron, Pierre (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    35 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch