Am Grazer Hauptbahnhof wurde ein Längskollektor von 877m Länge und ein rechtwinklig davon abzweigender Querkollektor von 85m zur Aufnahme der Hauptverkabelung für Bahnstrom und Hochspannung von 110KV aufgefahren. Die beiden Tunnelröhren mit einem Ausbruchquerschnitt von 12 bis 13 m² wurden in gleicher Tiefe, innerhalb gleicher geologischer Baugrundvoraussetzungen aber mit 2 verschiedenen Vortriebsmethoden erstellt. Die Hauptröhre wurde mit einem offenen Haubenschild kontinuierlich vorgetrieben, der Querstollen wurde in zyklischer Methode ausgebrochen. Da die Voraussetzungen für beide Röhren gleich waren, konnte an diesem Projekt, das durch den gestiegenen Bedarf an Verkabelungswegen nötig wurde, ein guter Vergleich der Vortriebsmethoden in praktischer und wirtschaftlicher Sicht gezogen werden.


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    Titel :

    Pipe-jacking versus conventional tunnelling


    Weitere Titelangaben:

    Rohrverpressung oder NÖT-Vortrieb



    Erschienen in:

    Felsbau ; 23 , 6 ; 27-34


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2005


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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