In den stetig steigenden Rohölpreisen sehen Kommunal- und Verkehrspolitiker eine Chance für den Aufschwung der öffentlichen Personenbeförderungssysteme. Ob in der Pariser Innenstadt, im Großraum der Ile-de-France oder in den Provinzen Frankreichs erhofft man sich durch die unverhältnismäßigen Preisanstiege für Erdölprodukte eine Möglichkeit, die Menschen verstärkt in U-, S- oder Regionalbahnen, beispielsweise zur täglichen Beförderung zum und vom Arbeitsplatz, zu gewinnen, anstatt mit dem eigenen PKW diese Strecken zurückzulegen. Im Bericht werden die Für und Wider dieser Chance erläutert und die Möglichkeiten öffentlicher Anbieter auf diesem Gebiet ausgelotet. Einstimmig ist nur die Frage des Nebeneffekts der Preistreiberei der OPEC-Staaten und anderer Anbieter: Der Umwelt konnte bezüglich der Stickoxydbelastung kein größerer Gefallen getan werden, als die Rekordpreise an den Tankstellen.


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    Titel :

    La crise du pétrole peut-elle sauver les transports publics?


    Weitere Titelangaben:

    Kann die Öl-Preis-Krise den öffentlichen Personenverkehr retten?


    Beteiligte:
    Dansart, Gille (Autor:in)

    Erschienen in:

    Ville & Transport ; 383 ; 23-28


    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch