Das Mikroplasmaspritzen (MPS) zeichnet sich gegenüber anderen Spritzverfahren durch eine deutlich niedrigere Plasmaleistung und einen sehr geringen Gasverbrauch aus. Der eng gebündelte laminare Plasmastrahl ermöglicht einen kleinen Spritzfleck auf dem Substrat (Aluminium oder Stahl) bei geringer Wärmeeinbringung. Dadurch ist eine präzise Beschichtung auf kleinen Bauteilen technisch und wirtschaftlich möglich. Um mehr Kenntnisse über die Prozesseigenschaften und die Verarbeitbarkeit herkömmlicher Spritzwerkstoffe zu erhalten wurde ein entsprechendes AiF-Forschungsvorhaben (AiF=Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen) durchgeführt. Die experimentellen Untersuchungen sowie die erzielten Ergebnisse (Partikeleigenschaften, Substrattemperatur, Beschichtung und Schichtcharakterisierung) werden beschrieben und diskutiert.
Mikroplasmaspritzen - Ein Spritzverfahren für kleine Bauteile
Schweissen & Schneiden ; 57 , 10 ; 564, 566-568
2005-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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