Für den 42 km langen Hochgeschwindigkeitsabschnitt der Ausbaustrecke Köln - Düren, die mit 250 km/h und zwei anliegenden Stromabnehmern befahren wird, wurde eine Oberleitungsbauart gefordert, die sowohl die mechanischen als auch die elektrischen Anforderungen der Interoperabilität erfüllt. Die Entscheidung fiel auf die Bauart Re250, mit der auch schon die Hochgeschwindigkeitsstrecken Hannover - Würzburg und Mannheim - Stuttgart ausgerüstet sind. Bei der Abnahme der Oberleitung entsprechend den Forderungen der Technischen Spezifikation für die Interoperabilität (TSI) für das Teilsystem Energie wurden neue Methoden verwendet. Im Beitrag wird auf die Strecke, die Oberleitungen sowie ausführlich auf die Abnahme und Inbetriebnahme eingegangen. Dabei werden die Anforderungen an die Abnahme, der Prüfungsumfang, die Sicht- und Funktionsprüfung, die Anhub- und Fahrdrahtlagemessung, das Dynamische Zusammenwirken sowie der Abschluss der Prüfungen beschrieben. Wie die Abnahmen bereits jetzt zeigen, erfüllt die den Streckenerfordernissen angepasste Oberleitung Re250 die Anforderungen des interoperablen Hochgeschwindigkeitsbetriebs.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Oberleitungsabnahme auf der interoperablen Strecke Köln - Düren



    Erschienen in:

    eb - Elektrische Bahnen ; 103 , 9 ; 435-441


    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch