Die Containerschifffahrt befindet sich seit ihrer Entstehung im Aufwind und verzeichnet jährlich Wachstumsraten, die über denen der Weltwirtschaft liegen. Ohne die Interaktion mit den Häfen und den landgebundenen Verkehrsträgern hätte die Containerschifffahrt allerdings nicht diese hohe Wachstumsgeschwindigkeit erreichen können. Doch aufgrund den Auflagen des Umweltschutzes sowie der immer knapper werdenden verfügbaren Flächen müssen sich die Hafenverwaltungen und Containerterminalbetreiber auf zunehmende Schwierigkeiten und Probleme bei der Erweiterung ihrer Umschlageinrichtungen einstellen. Um die Auswirkungen möglicher künftiger Engpässe zu mindern oder gar zu vermeiden, müssen neue Lösungsansätze entwickelt werden. Mit dem Konzept eines Offshore-Containerterminals (OCT) als Transhipment-Hub, das im Beitrag beschrieben wird, könnte eine Reduzierung des Gesamtumschlagaufkommens sowie darüber hinaus eine Entflechtung der Prozesse in den Containerterminals und der Schiffsverbindungen erreicht werden. Es werden Aussagen zur Wirtschaftlichkeit am Beispiel der Deutschen Bucht gemacht.
Offshore-Containerterminals als Transhipment-Hub
Beispiel Deutsche Bucht
Internationales Verkehrswesen ; 57 , 9 ; 391-392, 394-395
2005-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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