Nachdem die sowjetische Besatzungsmacht im Jahr 1946 sämtliche Einrichtungen des elektrischen Zugbetriebes für 15 kV, 16 2/3 Hz demontiert und abtransportiert hatte, musste die Deutsche Reichsbahn in der DDR bei ihrem Wiederaufbau erst einmal ohne die elektrische Traktion auskommen. Die Wiederinbetriebnahme des elektrischen Zugbetriebes in der DDR erfolgte in drei Etappen: Inoffizielle Probefahrten am 26. Juli 1955, feierliche Eröffnung des Probebetriebes am 27. Juli 1955 und die offizielle Aufnahme des Regelbetriebes unter Fahrdraht am 1. September 1955. Insgesamt 13 wieder betriebsfähige Lokomotiven der Baureihe E 44 fuhren anlässlich der Wiederaufnahme des elektrischen Regelzugbetriebes als Lokomotivganzzug in den Bahnhof Halle (Saale) ein. Wie im Beitrag gezeigt wird, war für die Wiederaufnahme des elektrischen Zugbetriebes der in der Fachliteratur bisher nahezu totgeschwiegene 27. Juli 1955 der bedeutendste Tag.


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    Titel :

    Die Wiederaufnahme des elektrischen Zugbetriebe


    Untertitel :

    Die DR vor 50 Jahren


    Beteiligte:
    Rampp, Brian (Autor:in)

    Erschienen in:

    Eisenbahn-Kurier ; 39 , 7 ; 44-48


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2005


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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