In Europa gibt es mehr als 15 verschiedene und untereinander nur zum Teil kompatible Systeme der Zugsicherung und Zugsteuerung, was zu Effizienzverlusten im grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr und zu hohen Betriebskosten führt. Mit der ETCS-Technik soll eine durchgehende Kompatibilität erreicht werden. Die Idee eines einheitlichen europäischen Zugsicherungssystems wird konzeptionell seit den Anfang der 90er Jahre entwickelt und ist seit 1996 in der EU-Richtlinie 96/48 zur "Interoperabilität des europäischen Hochgeschwindigkeitssystems" verankert, ausgearbeitet in sechs Teilsystemen: Zugsteuerung, Zugsicherung und Signalgebung, Betrieb, Instandhaltung, Infrastruktur, Energie und Rolling Stocks. Für eine solide Ausrichtung der ETCS-Politik der Bahnen spielen Migrationsstrategien im LCC-Aspekt die entscheidende Rolle. Im Beitrag werden die Hauptprobleme der ETCS-Einführung behandelt und Lösungsvorschläge für die Erstellung tragfähiger Migrationsstrategien für Politik und Betreiber gemacht.


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    Titel :

    ETC - Herausforderungen an Politik, Betreiber und Lieferanten



    Erschienen in:

    EI - Der Eisenbahningenieur ; 56 , 4 ; 5-6, 8-9


    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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