Mit Einführung des Emissionshandels ab 2005 könnte die Bahn als größter Stromverbraucher in Deutschland teurer fahren. Die Mehrkosten von bundesweit jährlich rund 400 Mio Euro würden den elektrisch betriebenen Schienenverkehr mit zusätzlich rund zwölf Mio Euro belasten. Andere Verkehrsmittel sind vom Emissionshandle hingegen nicht betroffen. Damit wäre die Wettbewerbsfähigkeit des schienengebundenen Verkehrs einseitig belastet. Zur Vermeidung dieser Auswirkung werden im Beitrag zwei Ansätze vorgestellt. Eine Möglichkeit, die Klimavorteile des Schienenverkehrs im Emissionshandel wirksam werden zu lassen, besteht in der bedarfsgerechten Zuteilung von Zertifikaten für Bahnstrom. Ein anderer Ansatz besteht in der Anerkennung unilateraler, nationaler Klimaschutzprojekte.


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    Titel :

    Emissionshandel und Bahnstromerzeugung



    Erschienen in:

    UmweltMagazin ; 34 , 1/2 ; 26-27


    Erscheinungsdatum :

    2004-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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