Variable leistungsorientierte Entgeltsysteme kommen sowohl Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern entgegen, da ein leistungsbezogenes Entgelt auch leistungsfördernd wirkt. Das in der Metall- und Elektroindustrie zwischen den Tarifparteien ausgehandelte Entgeltrahmenabkommen (ERA) entspricht den Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Vorgesehen ist eine variable leistungsbezogene Entgeltkomponente, deren Höhe beispielsweise auf der Basis von Zielvereinbarungen festgelegt wird. Bei der Neugestaltung eines leistungsfördernden Entgeltsystems ist es unbedingt notwendig, strukturiert und methodengestützt vorzugehen. Ausgehend von ihren Projekterfahrungen haben die Autoren eine Methode entwickelt, die die Gestaltung der variablen leistungsbezogenen Entgeltkomponente unterstützt. Die Anwendung der geschilderten Methode wird anhand einer Fallstudie demonstriert. Wesentliche Ergebnisse aus einem Beratungsprojekt, durchgeführt in einem mittelständischen Unternehmen der Automobilzulieferindustrie, sind in die Fallstudie einbezogen.
Leistungssteigerungen mit Methode: Erfolgreiche Gestaltung des variablen Entgeltsystem
REFA-Nachrichten ; 57 , 1 ; 4-5, 8-10, 12-13
01.01.2004
10 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Lohn , Leistungsprinzip , Arbeitnehmer , Arbeitgeber , Gestaltung , Studie , Lohnzulage , Tarifpartei
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