Der Vizepräsident des schweizerischen Verbandes öffentlicher Verkehr (VöV) bezieht im Beitrag zur Vernehmlassungsvorlage der Schweizer Bundesregierung zur Bahnreform 2 Stellung. Positiv vermerkt werden u.a. die Beibehaltung des Prinzip der integrierten Unternehmen mit Verkehrsangebot und Infrastruktur sowie die geplanten vierjährigen Leistungsvereinbarungen zur Infrastrukturfinanzierung. Die Konzentration der Transportunternehmen (1997 waren es 58 Unternehmen, 2004 nur noch 41) sollte von Markt- und Wettbewerbskräften und nicht von finanzpolitischen Erwägungen bestimmt werden. Weiter kritisiert werden u.a. die Aufteilung in ein Grund- und ein Ergänzungsnetz sowie die nicht diskutierte Rollenvielfalt des BAV (Bundesamt für Verkehr).
Bahnreform 2 - die Neuordnung der Bahnlandschaft
Schweizer Eisenbahn-Revue ; 5 ; 238-239
2004-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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