Am 31.07.1999 beschloss das spanische Kabinett, die Hochgeschwindigkeitsstrecke Cordoba - Malaga in sein Ausbauprogramm für die Zeit von 2000 bis 2007 aufzunehmen; hier sind für das Jahr 2025 über 6 Millionen Reisenden prognostisiert. Mit einer Länge von 154,6 km stellt sie neben den Linien nach Granada und Algeciras eine Anschlussstrecke von Madrid her. Zwar verkürzt die neue Linienführung die Strecke um 20 km gegenüber dem aktuellen Zustand, aber die komplizierten topografischen Verhältnisse verlangen von den Ingenieuren große Leistungen. So sind zur Bewältigung natürlicher Hindernisse erforderlich: 33 Brücken mit einer Gesamtlänge von 11,8 km, 10 Tunnel mit insgesamt über 19 km, davon eins mit 7300 m Länge. Verschienen Orts, vor allem an den großen Teilprojekten, zeigen sich in der Landschaft schon heute die ersten Ergebnisse der Bemühungen beim Bau der neuen Strecke mit UIC-Profil und Steigungen bis 30 Promill bei einer Stromversorgung von 25 kV Wechselstrom. Nach Ende der Bauarbeiten wird die Fahrzeit vom Malaga nach Madrid von derzeit 4 h 10 Min. auf 2 h 25 Min. zurückgehen.


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    Titel :

    Espagne: Cordoue - Malaga - La grande vitesse en chantier


    Weitere Titelangaben:

    Spanien: Cordoba - Malaga. Die Hochgeschwindigkeit im Bau



    Erschienen in:

    Chemins de Fer ; 484 ; 24-29


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2004


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch