Seit den 1980er Jahren werden im Rahmen von Aus- und Neubau der Verkehrsnetze deutliche Unterschiede zwischen Prognosen und nachträglich ermittelten tatsächlichen Zahlen festgestellt. Die Arbeiten der Autoren - spanische Wissenschaftler - gelten diesem Phänomen, das üblicherweise als Besonderheit der Quantifizierung des induzierten Neuverkehrs angesehen wird. Dazu werden für die Anwendung unabhängig vom Verkehsrmittel im Einzelnen Definitionen vorgenommen. Die bisher in diesem Bereich angewandten Methoden werden überprüft. Dann wird eine neue Methodik vorgeschlagen, deren Anwendbarkeit im Korridor Madrid - Sevilla nach der Einführung des Hochgeschwindigkeitszuges AVE getestet und für geeignet erachtet wurde. Auf der Grundlage der auf diese Weise erzielten Ergebnisse der neuen Methodologie wurde das neue Verfahren zum Erhalt einer ersten Schätzung des durch die Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Madrid und Barcelone induzierten Neuverkehrs im Jahr 2004, dem Jahr der Betriebsaufnahme dieser Strecke, eingesetzt.


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    Titel :

    Les nouvelles lignes ferroviaires à grande vitesse en Espagne


    Untertitel :

    Une opportunité pour l´analyse du trafic induit


    Weitere Titelangaben:

    Die Neubaustrecken in Spanien für den Eisenbahnhochgeschwindigkeitsverkehr/Eine günstige Gelegenheit zur Analyse des dadurch ausgelösten Neuverkehr



    Erschienen in:

    Transport ; 47 , 416 ; 399-408


    Erscheinungsdatum :

    2002-01-01


    Format / Umfang :

    10 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch