Der italienische Automobilhersteller Fiat hat nach eingehender Kosten- und Qualitätsanalyse beschlossen, künftig seine Transporte zwischen den Werken und beim Neuwagenexport in erster Linie über die Schiene abzuwickeln. Die FS-Tochter Trenitalia fährt in Kooperation mit dem Spezialwaggonunternehmen Sifta die Güter überwiegend in Blockzügen mit geschlossenen Transportwagen für die Bauteile im vorderen Teil des Zuges als Schutz vor Funkenflug und offenen Waggons für PKW, die so ohne Hartwachsversiegelung auskommen, im hinteren Teil des Zuges. Neben den inneritalienischen Linien werden 39 verschiedene Zugverbindungen innerhalb Europas mit einem Jahresaufkommen von rund 350 000 Neuwagen realisiert.
Fiat setzt wieder auf die Schiene
Kombizüge für den Transport von Neuwagen und Bauteilen
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 58 , 45 ; 7
2004-01-01
1 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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