Die technischen Spezifikationen für die Interoperabilität (TSI) des transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsbahnsystems (TSI HGV) sind seit 1. Dezember 2002 in Kraft. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Zielsetzungen, die mit den beiden, den TSI zugrundeliegenden Richtlinien zur Interoperabilität verfolgt werden und die Rolle der DB AG dabei. Er stellt ein paar Grundgedanken zur Interoperabilität an und macht Anmerkungen zur Erstellung und zum Inhalt der TSI. Weiter wird auf das Verfahren der Inbetriebnahmegenehmigung von Teilsystemen und Komponenten sowie auf die Auswirkungen der TSI auf bestehende Normungen eingegangen. Außerdem werden einige wichtige Regelungsbereiche der TSI HGV kurz dargestellt und die wichtigsten Auswirkungen gegenüber der jetzigen Situation betrachtet. Abschließend wird die Weiterentwicklung der TSI behandelt. Die TSI des konventionellen europäischen Eisenbahnsystems (TSI konv) sind z.T. in der Entwurfsphase, z.T. ist ihre Erstellung von der europäischen Kommission (KOM) noch nicht in Auftrag gegeben. An den wesentlichen Themen wird aber seitens der europäischen Eisenbahnen zusammen mit der europäischen Eisenbahnindustrie bereits intensiv gearbeitet.


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    Titel :

    Die Richtlinien über die Interoperabilität und ihre Auswirkungen auf die Deutsche Bahn AG


    Beteiligte:


    Erscheinungsdatum :

    2003-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch