Die seit Anfang 2001 in der Schweiz fällige Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) hat bislang keine nachhaltige Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene nach sich gezogen. Erst wenn die LSVA von 2008 an in voller Höhe erhoben wird, sind Verlagerungseffekte im Straßengüterverkehr zu erwarten. Bis 2009 soll laut dem Schweizer Bundesamt für Verkehr der alpenquerende Schwerverkehr auf 650 000 Lkw pro Jahr eingedämmt werden, was einer Halbierung des derzeitigen Aufkommens entspräche. Um die Verlagerung schon während der Übergangsphase zu forcieren, wurde ein Verkehrsverlagerungsgesetz beschlossen. Das darin verankerte Maßnahmenpaket hat drei Stoßrichtungen: Angleichung der Wettbewerbsbedingungen zwischen Schiene und Straße, Produktivitätssteigerung der Bahnen und Verbesserung des Straßenverkehrsflusses.


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    Titel :

    In vier Jahren wird der Alpentransit richtig teuer


    Untertitel :

    Neue Maßnahmen sollen die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene forcieren


    Beteiligte:
    Seifert, Wilf (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    01.01.2003


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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