Um auch auf vorhandenen Strecken mit zum Teil engen Kurvenradien Komfort- und Fahrzeitgewinne zu erzielen, werden elektrische Triebzüge (ICE T) der Bauarten 411 und 415 mit Neigetechnik eingesetzt. Die Züge werden als Bestandteil der ICE-Flotte bevorzugt auf den bogenreichen Trassen des bestehenden elektrifizierten Altnetzes eingesetzt. So wird die bewährte Qualität des ICE auf weiteren Strecken eingeführt. Durch den Einsatz der Neigetechnik, die eine Neigung der Wagenkästen in den Kurven von maximal 8° zulässt, wird der Fahrkomfort spürbar verbessert. Gleichzeitig werden durch höhere Kurvengeschwindigkeiten Fahrzeitverkürzungen von bis zu 20% erzielt. Die verschiedenen Zugkonfigurationen des ICE T werden aus drei fest zusammengehörenden Basiswagen (Endwagen, Stromrichterwagen, Fahrmotorwagen) und antrieblosen Mittelwagen gebildet. Im ersten Teil des Beitrages (Bestell-Nr.: I0337468) wurde der ICE T vorgestellt und die Wagenreihung beschrieben. Im vorliegenden zweiten Teil wird die Technik (Drehgestellaufbau, Stromabnehmer, Traktionsanlage, Bordnetz, Leittechnik) des ICE T vorgestellt.


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    Titel :

    Die ICE T-Neigezüge der Deutschen Bahn


    Untertitel :

    Baureihe 411 und 415


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Deine Bahn ; 31 , 4 ; 237-243


    Erscheinungsdatum :

    2003-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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