Seit mehr als dreißig Jahren ist der Begriff "InterCity" (IC) für die Fernverkehrszüge der Deutschen Bundesbahn (DB) sowie der Deutschen Bahn AG (DB AG) bekannt; er steht nicht allein für die komfortablen, schnellen Fernreisezüge in Deutschland, sondern insbesondere auch für das seinerzeit weltweit einmalige, taktmäßig betriebene und an fünf Knotenbahnhöfen verknüpfte Fernverkehrsnetz. Mit dem Fahrplanwechsel zum 15. Dezember 2002 erfolgte der Wandel des IC-Netzes zum ICE-Netz. In Fortsetzung von I0337751 berichtet der Autor über die Jahre 1990 bis 1992, die von der Wiedervereinigung Deutschlands und dem Beginn des Hochgeschwindigkeitszeitalters geprägt waren. Die für den Schnellverkehr notwendigen Neubaustrecken wurden unter der problematischen Vorgabe der Nutzung durch Personenverkehr- und Güterverkehr geplant und umgesetzt. Im Kampf um den Hochgeschwindigkeits-Weltrekord behielt schließlich die SNCF am 18.05.1990 mit 515,3 km/h die Nase vorn. Mit der Einbindung Berlins in das IC-Liniennetz erfolgte die bis dahin größte Änderung im IC-System.
Vom Intercity zum Intercity-Expre
Der Wandel des deutschen Fernschnellzugnetze
Eisenbahn-Revue international ; 5 ; 230-234
2003-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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IuD Bahn | 2003
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