Roll- und Bremsgeräusche bereits an der Quelle zu reduzieren oder gar nicht erst entstehen zu lassen, verbessert die Umweltverträglichkeit des Schienenverkehrs besonders wirksam. Eine Lärmquelle sind Verriffelungen, d.h. kaum sichtbare Unebenheiten, an den Rädern durch Aufrauhung beim Bremsen bzw. an den Schienen durch Abnützung. Der Einsatz von Kunststoffverbundbremssohlen statt der Graugussbremse bei Güterwagen verhindert die Aufrauhung der Räder und führt zur Lärmreduktion um 10 dB(A). Für die Schienen hat DB Systemtechnik ein spezielles Schienenschleif-Verfahren entwickelt. Mit dem Verfahren "Besonders überwachtes Gleis" kann eine Lärmreduktion um 3 dB(A) erzielt werden.
Ohne Riffel weniger Lärm
Umweltschutz
bahntech ; 1+2 ; 32-35
2002-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Rad , Lärmschutz , Überwachung , Schleifen , Güterverkehr , Bremsklotz , Verschleiß , Schiene , DB AG
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