Der Autor beleuchtet den Konflikt zwischen einer attraktiven Angebotsgestaltung in den Tagesrandlagen durch frühe und späte Zugverbindungen auch unter Woche und dem damit verbundenen personellen Mehraufwand der DB Netz AG auf zahlreichen Hauptbahnen zweiter Ordnung ohne Streckenfernsteuerung, die überwiegend nur noch dem Schienenpersonennahverkehr dienen. Nach der Darstellung der qualitativen Neuordnung des Angebotes auf der Strecke Osnabrück - Oldenburg geht er auf das Vorgehen der DB und der DB AG hinsichtlich der Streckenrationalisierung ein und vergleicht es mit der Entwicklung in Dänemark bei den Dänischen Staatsbahnen (DSB). Mitte 2001 entfiel bei der DB AG auf 5,4 km Strecke eine Personaleinheit Streckenpersonal, während es bei den DSB 38,7 km waren.
Mehr Leute in den Zügen - weniger Leute an der Strecke
Angebotsgestaltung in Tagesrandlage und Personalinfrastruktur an Hauptbahnen im Konflikt
Eisenbahn-Revue international ; 5 ; 246-251
2002-01-01
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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