Die Paneuropäischen Korridore dienen der länderübergreifenden Verkehrswegeplanung in Europa. Diese ist umso mehr notwendig, da es nur wenige Länder der Erde mit einer nationalen Verkehrswegeplanung gibt, den EU-Beitrittsländern der nächsten Jahre Erfahrungen bei der Wegeplanung fehlen und sie auch nicht viel zur Finanzierung ihrer Verkehrswege beisteuern können. Die Europäische Union schafft einen gemeinsamen Binnenmarkt und benötigt dazu ein leistungsfähiges Verkehrsnetz, auch auf der Schiene. deshalb beschloss die Europäische Union 1995 im Vertrag von Maastricht, ein Transeuropäisches Verkehrsnetz (TEN) zu schaffen. 1996 folgten die "gemeinschaftlichen Leitlinien für den Aufbau eines Transeuropäischen Verkehrsnetzes" mit acht Projekten für den Eisenbahn-Hochgeschwindigkeits- sowie den konventionellen Esenbahnverkehr. Im Beitrag werden die zehn Korridore genannt, der Korridor II (Berlin-Warschau-Minsk-Moskau-Nishni Novgorod) näher beschrieben und die Konkurrenz durch den Straßenverkehr skizziert.


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    Titel :

    Zehn Korridore für (Ost-)Europa


    Untertitel :

    Das Paneuropäische Eisenbahn-Netz



    Erschienen in:

    Eisenbahn Magazin ; 39 , 8 ; 18-20


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2001


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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