Das 270 km lange Stromversorgungsnetz ist auf den Zweisystem-Bahnhof Luxemburg konzentriert; es ist zum größten Teil mit 3 kV Gleichstrom bzw. 25 kV Wechselstrom elektrifiziert und wird von einem 65 kV-Netz über drei Unterwerke gespeist. Mit dem Anstieg des Verkehrs zu Beginn der 90er Jahre schalteten Unterwerke und Hochspannungsnetz immer häufiger ab. Ursache waren Stromspitzen beim Anfahren der neuen, leistungsstarken Triebfahrzeuge, die schwachen Kurzschlussabschaltleistungen und der mittelmäßige Leistungsfaktor. Kurzfristig wurden die Schutzvorrichtungen im Unterwerk verbessert und Parallelschaltungen hinzugefügt. Langfristig wurde die Versorgung von 2 x 25 kV für das ganze Netz, ein neues, 220 kV gespeistes Unterwerk und die Erweiterung des Unterwerks Belval angedacht. Die Simulationen haben es ermöglicht, die Entscheidung zur Anlage des neuen Unterwerks in Berchem zu bestätigen und die Standorte der Autotransformatoren zu optimieren. Es wurden vor allem spezielle Vorkehrungen getroffen, um die Umstellung des Systems 1 x 25 kV auf 2 x 25 kV auf einem in Betrieb befindlichen Netz zu ermöglichen. Das Projekt wird 2003 weitgehend abgeschlossen sein.


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    Titel :

    Le réseau électrifié luxembourgeois face aux besoins du XXIème siècle


    Weitere Titelangaben:

    Das elektrifizierte Eisenbahnnetz von Luxemburg


    Beteiligte:
    Werdel, Henri (Autor:in) / Fürpa, Jeannot (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    01.01.2001


    Format / Umfang :

    9 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch





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