Der Autor grenzt den allgemeinen Begriff Mitarbeiterbeteiligung auf eine engere Begriffsbildung in Richtung von freiwilligen und klaren Vereinbarungen ein. Dabei unterscheidet er zwischen einer materiellen Mitarbeiterbeteiligung in Form von Kapital- und Erfolgsbeteiligung und einer immateriellen Beteiligung in Form von Mitspracherechten und Entscheidungspartizipation. Neben einem geschichtlichen Rückblick wird der gegenwärtige Diskussionsstand der jeweiligen Beteiligungsformen kritisch reflektiert. Mitarbeiterbeteiligung sollte einen strategischen Charakter haben, d.h. sie sollte von Arbeitgeber wie Arbeitnehmer in der langfristigen Planung und in einer bewussten kontinuierlichen Steuerung und Koordination der Entwicklung eines Unternehmens verankert sein.
Mitarbeiterbeteiligung
Ein Instrument der strategischen Unternehmensführung
Arbeitsrecht im Betrieb ; 21 , 11 ; 673-678, 683-685
2000-01-01
13 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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