Bei der Untersuchung des Verhaltens von Fahrzeugen bei Bogendurchfahrten für Entwurfs- und Nachweisrechnungen wird häufig die quasistatische Betrachtungsweise angewendet. An einem Beispiel wird gezeigt, dass die quasistatische Betrachtung bei kleinen Bögen zu falschen Berechnungsergebnissen führt, vor allem bei Bögen mit Radien unter 300 m und gängigen Profilen. Derartige Bögen kommen vor allem in Stadtgebieten und im bergigen Gelände vor. In diesen engen Bögen treten gekoppelte Biege-/Torsionsschwingungen auf, die zu den dort überall anzutreffenden Schlupfwellen führen. Letztere sind Zeichen instabiler Laufzustände, die von der Profilpaarung, der Schienenkopfsteifigkeit und der Drehgestellkonstruktion abhängen.
Über die Stabilität enger Bogendurchfahrten von Eisenbahnradsätzen
BahnBau 2000: Tagungsband zur VDEI Fachtagung und Firmenpräsentation
BahnBau 2000 ; 222-225
01.01.2000
4 pages
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Über die Stabilität enger Bogendurchfahrten von Eisenbahnradsätzen
Tema Archiv | 2001
|Über die Stablität enger Bogendurchfahrten von Eisenbahnradsätzen
Online Contents | 2001
|Stabilität und Verschleiß bei auf Schienen laufenden Eisenbahnradsätzen
GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1997
|