Ein Jahrhundert Fahrzeuge bei der Pariser Metro reicht von den ersten Triebzügen mit Holzverkleidung bis hin zu den luftbereiften Zügen der Generation Météor. Perioden der zögerlichen Entwicklung, des anhaltenden Stillstands und des sich überschlagenden Fortschritts wechselten einander ab. Im ersten Jahrzehnt suchte man das ideale Rollmaterial und kam über den Zweiachser zum Drehgestellfahrzeug. Von 1932 bis 1951 schuf man einen einheitlichen Fahrzeugpark mit der berühmten Vielfachsteuerung von Sprague-Thomson. Anfang der 50-er Jahre wurden luftbereifte Gelenkfahrzeuge mit Jakobs-Drehgestellen eingeführt. Im letzten Jahrzehnt ging man schrittweise zum automatisierten Fahrbetrieb, zum triebzuglang-durchgehenden Fahrgastraum und zum führerlosen Betrieb über. Im Fahrwerk kehrte man teilweise zur Paarung Stahlrad/Schiene zurück. Versuchsweise wurden Losräder eingesetzt.


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    Titel :

    Métro, un siècle de matériel roulant


    Weitere Titelangaben:

    U-Bahn (von Paris), ein Jahrhundert rollendes Material


    Beteiligte:
    Fieux, Loïc (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    01.01.2000


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch