3. Juni 1998, 10:59 Uhr, Eschede, Landkreis Celle, Niedersachsen. Der ICE 884 "Conrad Wilhelm Röntgen" entgleist bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h. Das schwerste Zugunglück in der Geschichte der Deutschen Bundesbahn fordert 101 Tote und 108 Verletzte. 1889 Helfer, 39 Luftfahrzeuge und 354 Kraftfahrzeuge sind in der ersten Phase der Rettungsaktion vor Ort. Fakten, Einsatzverlauf, Erfahrungen und Analysen zu dieser Katastrophenbewältigung werden aus Sicht aller beteiligten Organisationen dargestellt, die Führungskonzepte aufgezeigt und die aufgetretenen Probleme beleuchtet. Notfallseelsorge, psychologische Einsatznachsorge und Öffentlichkeitsarbeit werden dabei ebenso thematisiert wie Katastrophenbewältigung im Krankenhaus und die Besonderheiten der Sektion und Identifikation. Hinsichtlich der Vorbereitung zur Bewältigung zukünftiger Schadenslagen und Katastrophen richtet sich dieses Buch an alle Verantwortlichen.
Die ICE-Katastrophe von Eschede : Erfahrungen und Lehren ; eine interdisziplinäre Analyse ; [Symposium am 06.11.1998 in Celle]
Symposium ; 1998 ; Celle Symposium (Celle) : 1998.11.06
1999
XXV, 268 Seiten
24 cm
Illustrationen (farbig), Karten
Autorenverzeichnis: Seite [XIX] - XX, Abkürzungsverzeichnis: Seite [XXI] - XXV
Langzeitarchivierung durch Badische Landesbibliothek
Konferenzband
Deutsch
Die ICE-Katastrophe von Eschede
IuD Bahn | 1998
|Eschede - Eine Katastrophe hinterläßt ihre Spuren (I)
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