Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung eines zwischen zwei Fluidvolumina vorgesehenen Schaltventils, welches einen durch die Kraft eines Elektromagneten in einer ersten definierten Schaltposition gehaltenen Ventilkörper aufweist, der bei abgeschaltetem Elektromagnet unter Einwirkung einer zweiten Kraftquelle in Richtung zu einer zweiten definierten Schaltposition bewegt wird. In der zweiten Schaltposition mit geöffnetem Schaltventil sind die Fluidvolumina miteinander verbunden wirken gemeinsam auf eine Vorrichtung, während in der ersten Schaltposition bei geschlossenem Schaltventil nur einer der beiden Fluidvolumina auf die Vorrichtung einwirkt. Als Maßnahme zur Vermeidung einer schlagartigen Veränderung eines wirksamen Fluidvolumens oder einer zwischen den Fluidvolumina herrschenden Druckdifferenz beim Umschalten wird der Ventilkörper im Falle eines unbestromt offenen Schaltventils ausgehend von der ersten Schaltposition aufeinanderfolgend mehrmals kurzzeitig in Richtung der zweiten Schaltposition beschleunigt ohne diese erreichen zu können, indem der Elektromagnet kurzzeitig nach dem Abschalten wieder bestromt wird. Insbesondere sind die Fluidvolumina einer Luftfeder in einer Fahrzeug-Radaufhängung zugeordnet und die beiden definierten Schaltpositionen des Schaltventils bestimmen unterschiedliche Federsteifigkeiten der Luftfeder.
Verfahren zur Ansteuerung eines zwischen zwei Fluidvolumina vorgesehenen Schaltventils, insbesondere an einer Luftfeder in einer Fahrzeug-Radaufhängung
16.07.2020
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
IPC: | B60G VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS , Radaufhängungen und Federungen für Fahrzeuge |
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