Es wird ein stufenloses Leistungsverzweigungsgetriebe (3) mit zwei Fahrbereichen beschrieben, innerhalb dem die Übersetzung im Bereich des Variators (5) stufenlos variierbar ist. Ein mehrere Wellen (W11 bis W14) umfassender Planetenradsatz (P1) ist über Fahrbereich-Schaltelemente (K1, K2) mit einer Getriebeausgangswelle (6) in Wirkverbindung bringbar. Erfindungsgemäß sind genau zwei Fahrbereich-Schaltelemente (K1, K2) zur Darstellung der beiden Fahrbereiche und zwei in den Kraftfluss zuschaltbare sowie aus dem Kraftfluss abschaltbare Fahrtrichtungskupplungen (KV, KR) sowie den Fahrtrichtungskupplungen (KV, KR) zugeordnete Zahnradpaarungen (13, 14, 16, 17 und 22,17) vorgesehen. Der Planetenradsatz (P1) umfasst genau vier Wellen (W11 bis W14) und steht über eine erste Welle (W11) mit der ersten Welle (8) des Variators (5) und über eine zweite Welle (W12) mit einer zweiten Welle (W12) des Variators (5) in Wirkverbindung. Der Planetenradsatz (P1) ist darüber hinaus über eine dritte Welle (W13) mit einer Schaltelementhälfte (10) des einen Fahrbereich-Schaltelementes (K1) und über eine vierte Welle (W14) mit einer Schaltelementhälfte (11) des weiteren Fahrbereich-Schaltelementes (K2) gekoppelt. Die erste Welle (W11) des Planetenradsatzes (P1) ist über die Fahrtrichtungskupplungen (KV) und (KR) und die Zahnradpaarungen (13, 14, 16, 17 und 22,17) mit der Getriebeeingangswelle (7) in Wirkverbindung bringbar. Die Fahrtrichtungskupplungen (KV, KR) sind koaxial zur Getriebeeingangswelle (7) und die Fahrbereich-Schaltelemente (K1, K2) und der Planetenradsatz (P1) sind auf einer radial zur Getriebeeingangswelle (7) beabstandeten Vorgelegewelle (18) angeordnet.
Stufenloses Leistungsverzweigungsgetriebe mit zwei Fahrbereichen
2019-05-16
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
Stufenloses Leistungsverzweigungsgetriebe mit zwei Fahrbereichen
Europäisches Patentamt | 2019
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