Eine Fahrzeugbremsanlage besitzt sowohl einen Hauptbremszylinder (1) als auch einen Fremddruckgeber. Durch Schaltventile (14, 34) wird entweder der Hauptbremszylinder (1) oder der Fremddruckgeber an die Radbremsen (6, 7) angeschlossen, wobei im zweiten Fall der Hauptbremszylinder (1) hydraulisch von den Bremskreisen gesperrt ist und zur Realisierung eines Pedalgefühls mit einem Bremswegsimulator (15) verbunden ist.Die Druckregelung in den Radbremsen (6, 7) erfolgt über Ein- und Auslassventile (8, 9, 10, 11), wobei der eingestellte Druck vom Pedalweg bestimmt wird, der zu diesem Zweck gemessen wird und als Steuergröße einer Stellregelung zugeführt wird.Bei bisherigen Ausführungen der Anlage ist das Schaltventil (14, 34), das die Umschaltung zwischen dem Hauptbremszylinder (1) und dem Fremddruckgeber realisiert, durch zwei Elektromagnetventile ausgeführt, so dass vier zusätzliche elektromagnetische Ventile notwendig waren. Auch das Zuschalten des Pedalwegsimulators erfolgte über ein elektromagnetisch betätigbares Ventil.Im vorliegenden Fall sieht die Erfindung vor, dass die Schaltventile (14, 34) und ggf. das Simulatorventil (17) hydraulisch betätigbare Ventile sind, wobei diese durch den Differenzdruck zwischen dem Hauptbremszylinder (1) und dem Fremddruckgeber geschaltet werden.
Fahrzeugbremsanlage mit einem pedalbetätigten Hauptbremszylinder
2018-09-13
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
IPC: | B60T Bremsanlagen für Fahrzeuge oder Teile davon , VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF |
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