Mit herkömmlichen fokussierenden Prüfköpfen lassen sich die bereits von der amerikanischen Aufsichtsbehörde für die Luftfahrt angekündigten verschärften Anforderungen an die Ultraschallprüfung von Titanrohlingen für Turbinenscheiben nicht mehr erfüllen. Die Autoren stellen ein System mit einem fokussierten Gruppenstrahler vor, das die geforderten Leistungen noch deutlich übertrifft. Der aus sieben Elementen aufgebaute Wandler besitzt eine Apertur von ca. 45 mm und rastert den zylinderförmigen Rohling mit fünf elektronisch geschalteten Fokustiefen automatisch ab. Eine Flachbodenbohrung von ca. 1 mm Durchmesser, die mit herkömmlichen Wandlern im ungünstigsten Fall nur mit einer Echohöhe von 2,5 dB über dem Rauschuntergrund nachweisbar ist, liefert mit dem Gruppenstrahler ein Signal-Rausch-Verhältnis von 12 dB bei einem Rohlingdurchmesser von 250 mm. (Richter)
The use of focused array transducer techniques for improved titanium and other billet inspections
Einsatz von fokussierten Gruppenstrahlern für verbesserte Prüfungen von Knüppeln aus Titan oder anderen Werkstoffen
1994
6 Seiten, 6 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
English
Improved NDI techniques for aircraft inspections
SPIE | 1996
|Ultrasonic Inspection Titanium and Titanium Alloy Bar and Billet
SAE Technical Papers | 2009
ULTRASONIC INSPECTION Titanium and Titanium Alloy Bar and Billet
SAE Technical Papers | 1991
ULTRASONIC INSPECTION Titanium and Titanium Alloy Bar and Billet
SAE Technical Papers | 2007