Glasfaserverstärkte Kunststoffe werden wegen ihrer guten mechanischen Eigenschaften, leichten Gewichts und Alterungsbeständigkeit als Verbundwerkstoffe im Schiffsbau eingesetzt. Neben den produktionsbedingten Herstellungsfehlern können im Betrieb neue Fehler auftreten. Zum Auffinden und Bestimmen dieser Fehler haben sich Ultraschallverfahren bewährt. Mittels Impulsechoverfahren (Handkopplung und mechanische Kopplung) wurden an künstlich eingebrachten Fehlern deren Nachweismöglichkeit und die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse untersucht. Als Träger der Verbundschichten werden Festkörper, Schaumstoffe, Korkarten (Balsaholz) oder Wabenstrukturen verwendet. Die zu erwartenden Laufzeiten durch Reflexionen an den Schichtgrenzen wurden theoretisch abgeschätzt. Es zeigt sich, daß die Reproduzierbarkeit der Prüfung mittels Handkopplung gut ist. Fehler in Festkörper-Verbundmaterialien sind leicht feststellbar. Fehler im Schaumstoff sind dann nachweisbar, wenn diese sich in der Oberseite befinden. Fehler hinter der Schaumzone waren fast nicht zu erkennen wegen der starken Ultraschall-Schwächung in dieser Zone. Bei nur einseitiger Zugänglichkeit ist es deshalb schwierig, Fehler in dieser Lage zu erkennen. (Becker)
Ultrasonic NDT of fiberglass sandwich marine composites
Ultraschall-ZfP von Sandwich-Glasfaser-Verbunden in der Schiffahrt
1992
8 Seiten, 7 Bilder, 1 Quelle
Conference paper
English
Space rigidized resin fiberglass sandwich materials.
AIAA | 1966
|Flaw detection in fiberglass marine panels
Tema Archive | 1992
|Fiberglass composites in automotive structures
Tema Archive | 1976
|FIBERGLASS COMPOSITES FOR CRYOGENIC SPACE TANKAGE
SAE Technical Papers | 1964
|Testing of Adhesively Bonded Fiberglass Reinforced Composites
SAE Technical Papers | 1989
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