Im Prozeß der Zementherstellung stellen die Mühlen für die Rohmehlerzeugung und Klinkermahlung die energieintensivsten Maschinen innerhalb eines Zementwerkes dar. Die Mahlprozesse beanspruchen 50 % bis 60 % des technologisch bedingten Bedarfs an elektrischer Energie. Mit der Weiterentwicklung der Wälzmühlen und der Einführung der Hochdruckzerkleinerung werden heute Energieeinsparungen zwischen 30 % bis 50 % erreicht. Daran hatten auch die Getriebehersteller einen großen Anteil. Es mußten Getriebe höherer Leistungen entwickelt werden. Durch neue Antriebslösungen waren die gestiegenen Anforderungen an Verfügbarkeit und Lebensdauer zu erfüllen. Über die zeitgemäßen Antriebslösungen von Rohrmühlen, Wälzmühlen, Hochdruck-Rollen- und Ring-Rollenmühlen wird berichtet. Des weiteren wird über ein Diagnosesystem informiert, das durch den Zugriff von Meßdaten ein Getriebe an jedem geografischen Standort der Erde analysieren kann und damit kostspielige und zeitraubende Inspektionsreisen erübrigt. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Antriebssysteme für die Mühlen im Zementwerk
Drives systems for the mills in cement works
Zement, Kalk, Gips International ; 50 , 3 ; 162-170
1997
8 Seiten, 13 Bilder
Article (Journal)
German , English
Zement , Zementindustrie , Zementmaschine , Mahlanlage , Zerkleinern (Zermahlen) , Rollmühle , Walzenmühle , Hochdruckverfahren (Verfahrenstechnik) , Antriebsleistung , Antriebssystem , Getriebe , Getriebeleistung , Getriebetechnik , Diagnoseverfahren , Messdatenerfassung , Messdatenübertragung , Energieeinsparung , Bundesrepublik Deutschland , Rohrmühle (Mahlwerk) , Lebensdauer , Datenkommunikation , Zementwerk
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