Der zweite von fünf neuen seilgeführten Löffelbaggern Bucyrus Erie 295B wurde Anfang Januar 1991 im Eisenerztagebau Carol Lake in Labrador für den Betrieb vorbereitet. Der elektrisch angetriebene Bagger hat ein Schaufelvolumen von 13,8 m3. Er ist Teil einer Großinvestition von 83 Mio CAD zwischen 1989 und 1992, die die Produktivität der Tagebaugewinnung erheblich steigern soll. Zu den fünf bestehenden soll ein weiterer Tagebau aufgeschlossen werden; insgesamt sollen dann jährlich 20 Mio m3 Erz und Abraum gefördert werden. Die erkundeten Reserven im Gebiet betragen rund eine Mrd Tonnen mit einem durchschnittlichen Eisengehalt von 39 %. Bei einem Förderniveau von jährlich 40 Mio Tonnen reichen sie 25 bis 30 Jahre. Die 200-t-Kipperflotte soll durch Zukäufe auf 30 Einheiten gebracht werden. Durch den Einsatz der größeren Bagger reichen 5 Ladezyklen, um einen der neuen Muldenkipper zu füllen. Es wird im Vergleich zu den bisher eingesetzten Baggern, die 7 Ladezyklen zu einer Füllung benötigen, eine Produktivitätssteigerung von 10 % erwartet. Die noch in Betrieb befindlichen 150-t-Kipper werden planmäßig nach und nach ersetzt. Ein weiterer gewichtiger Grund für die Umrüstung auf die neue Ladetechnik ist die bisher geringe Verfügbarkeit der Maschinen von 60 bis 65 %, die hohe Wartungs- und Reparaturkosten verursacht. Der Kauf von 240-t-Muldenkippern wurde erwogen, unterblieb aber, weil die bestehenden Werkstätten sie nicht aufnehmen können.
The push for productivity
Auf dem Wege zu höherer Produktivität
Canadian Mining Journal ; 112 , Mar ; 20-22
1991
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
English
Construction equipment:New push for productivity Engines on a diet
Automotive engineering | 1981
|Online Contents | 1996
NTRS | 1996
|