Bei den neuen Radladern von Furukawa reicht das Fahrerhaus bis unmittelbar an die Lagerstellen der Ladearme und Schaufelkippzylinder heran. Damit hat der Radladerfahrer jederzeit direkten Sichtkontakt mit der Ladeschaufel. Die in zwei Rahmenhörnern gelagerten Hubarme bilden durch die massive Mittelverbindung eine stabile H-Konstruktion. Das in Höhe der Hubarmlenkung am Rahmen des Vorderwagens etwas nach unten gezogene Lagerauge für den Kipp-Hydraulikzylinder und der darin befestigte Hydraulikzylinder selbst ermöglichen dem Fahrer freie Sicht auf den vor ihm liegenden Arbeitsbereich. Zur Schaufelbewegung wird die seit Jahrzehnten bewährte Z-Kinematik genutzt. Alle Verschleiß-Beanspruchungszonen der Ladeschaufel sind mit definierten Verschleißblechen armiert. Das betrifft vor allem den Schaufelboden, die Schaufelseiten und die Schneidkanten. Als Schaufelzahnbestückung werden zweiteilige spitzenförmige Zähne zum Aufschweißen oder Aufschrauben genutzt.
Die neuen Furukawa-Radlader sind zum Lösen und Laden konstruiert
Steinbruch und Sandgrube ; 85 , 4 ; 316-318
1992
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
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