Erforderlich wird eine Bilanzierung der Schienenfahrzeuglackierung durch den Zwang zur Anpassung an den Stand der Technik gemäß TA-Luft. Ermittelt wird der Stand der Technik im Auftrag des Länderausschusses für Immissionsschutz (LAI) vom Umweltbundesamt (UBA). Das UBA stellt die Empfehlungen der Gutachten auf der Basis der umweltgünstigsten Lösungen auf. Ein Grundsatz dabei ist: Vermeidung des Lösemittel-Einsatzes (LM) geht vor nachträglicher Beseitigung. In Tabellenform werden dargestellt: die Besonderheiten der Farbgestaltung eines Schienenfahrzeuges, die hauptsächlich eingesetzten Farbsysteme, Bilanzierungsformeln, Berechnung der flächenbezogenen Emissionen nach UBA, Flächenbestimmung für Schienfahrzeuge, Zuordnung:Farbe zu Flächen, Praxisbeispiele (ET 474,ICE II, DSB-Antigrafitti), Entwicklung des spezifischen LM-Verbrauches am Beispiel eines Reisezugwagens der DBAG, Entwicklung des LM-Gehaltes der Lacksysteme gemessen am spezifischen Wert des LM-Ausstoßes. Sowohl die Fahrzeugbetreiber wie auch die Fahrzeughersteller stehen den Empfehlungen des UBA z.T. kritisch gegenüber. In der EU-Lösemittelrichtlinie wird ein besserer Ansatz gesehen.


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    Title :

    Beispielhafte Erfahrungen beim Umgang mit den neuen Rahmenbedingungen: Bilanzierungen für die Schienenfahrzeuglackierung


    Contributors:


    Publication date :

    1998


    Size :

    28 Seiten, 11 Tabellen


    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German