Der Beitrag behandelt Lkw/Pkw-Kollisionen und ihre Unfallmechanik. Beim Auffahren von Personenkraftwagen auf Lastkraftwagen ist der Unfallhergang mittels EES-Verfahren nicht hinreichend sicher beschreibbar. Abhängig von dem Vorhandensein und der Ausführung eines Heckunterfahrschutzes beim Lkw (ECE-R-58) und der Art des Fahrzeugaufpralls treten am Pkw höhenabstandsspezifisch sowie abhängig von der Überdeckung beim Aufprall unterschiedliche Deformationen auf. Die genaue Schadensbeurteilung erfordert daher eine EES-Berechnung über die vertikale Verteilung der Deformationsenergie. Gegenüber herkömmlichen Energierastern aus Crash-Versuchen werden zusätzliche Daten aus einer fahrzeughöhenabhängigen Energieaufnahmeverteilung am Pkw benötigt. Diese sind bei Wandaufprallversuchen an abgestuften Barrieren unterschiedlicher Höhen von 220, 440, 660 und 880 mm über Grund realisierbar (Load-Cell-Barrier) und zeigen die höhenabhängige Verteilung der Deformationsenergie.
Analyse von Pkw/Lkw-Auffahrunfällen mit Hilfe der dreidimensionalen Anwendung von Energierastern
Reconstruction of car-to-truck rear-end collisions. Analysis of the work of deformation
1998
7 Seiten, 16 Bilder, 8 Quellen
Conference paper
German
Analyse von Pkw/Lkw-Auffahrunfaellen mit Hilfe der dreidimensionalen Anwendung von Energierastern
Automotive engineering | 1998
|Entwicklung eines Systems zur Vermeidung von Motorrad-Auffahrunfällen
Tema Archive | 2013
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