Bei Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenwagen spielt gutes Aussehen und ästhetische Qualität eine wesentliche Rolle, die auch vom Preßvorgang der Karosserieteile beeinflußt werden. Bisher konnten Fehler beim Finish korrigiert werden, aber der Preiswettbewerb erlaubt keine kostenaufwendigen Nacharbeiten. Hersteller, wie beispielsweise die zu BMW gehörende Rover-Gruppe, suchen daher nach neuen Möglichkeiten diese Fehler zu vermeiden, die Kosten zu minimieren und die Qualität zu verbessern. Am Beispiel einer Fahrzeugtür wird dargestellt, welche Probleme beim Preßvorgang auftreten und wie insbesondere die ästhetische Qualität verbessert werden kann. Einen großen Einfluß hat die Spannungsverteilung nach dem Preßvorgang. Zur Untersuchung und Analyse dieser Einflüsse wurde das Rechnerprogramm FAST-3D eingesetzt. Zusammen mit dem TOOLCONTACT und einem Prototyp des FORM-DESIGN-2D Programmes können auch Einflüsse wie das Zurückfedern des Preßteiles, das Restspannungs-Feld und die Geometrie der Oberfläche erfaßt und analysiert werden.
Changing the stamping process
Veränderungen des Preßvorganges
Automotive Engineering ; 105 , 4 ; 43-46
1997
4 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
English
Automotive engineering | 1997
|Online Contents | 1997
Establishment of stamping process windows
Automotive engineering | 1999
|Process Control in Stamping Lines
SAE Technical Papers | 1989
|Process control in stamping lines
Automotive engineering | 1989
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