Mit zunehmender Einengung des Motorraumes wird es notwendig, die Freigängigkeit des Aggregates während des Entwicklungsprozesses ständig zu überwachen. Bei jeder konstruktiven Änderung muß rechtzeitig die Gefahr einer Kollision zwischen Aggregat und Karosserie erkannt werden. Zur Bewältigung dieser Aufgabe wurde ein optisches Meßsystem entwickelt, mit dem der Bewegungsvektor des Aggregates bei extremen Fahrmanövern erfaßt werden kann. Auf Grundlage der Meßdaten kann die Bewegung beliebiger Punkte des Aggregates sowohl an einem CAD-Arbeitsplatz als auch mit einem PC-Programm berechnet werden. Das weitere Ziel ist die automatische Erkennung kollisionskritischer Zonen, indem eine Bewegungshüllfläche um das Aggregat berechnet wird. Die Realisierung des Zieles bedarf einer Vernetzung aus Meßtechnik und der Technik des 'virtuellen Vorbaus'.
Messung des Bewegungsvektors und Berechnung der Freigängigkeit eines Fahrzeugaggregates
Measurement and calculation of aggregate movement and clearance
1997
17 Seiten, 13 Bilder, 3 Quellen
Conference paper
German
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