Die Schweiz betrachtet den Transitverkehr als willkommene Erwerbsquelle. Allerdings besteht der politische Wille, das Überhandnehmen des Lkw-Verkehrs wieder rückgängig zu machen. Die Schweiz befindet sich damit teilweise im Gegensatz zur EU, die den Transit von Lkws mit 40 (statt 28) Tonnen fordert. Im Gesamtverkehr über die Schweizer Alpenpässe ging der Anteil der Bahn von 1984 bis 1994 um 11 Prozent zurück, und in absoluten Zahlen wurde der Lkw-Verkehr mehr als verdoppelt. In Frankreich und Österreich ist der Anteil des Lkw am Alpenpaßverkehr allerdings wesentlich höher. In der Schweiz wurde der kombinierte Verkehr oder 'Huckepack-Transport' gefördert durch Ausbau des Gotthard-Passes zugunsten längerer und höherer Spezialzüge. Größter Spediteur für den kombinierten Alpentransit-Verkehr ist die Hupac AG, Chiasso, deren Firmensteckbrief und Speditionsleistungen im Text vorgestellt werden. Die sehr schwierige Finanzierung der Baumaßnahmen an den Pässen soll über eine Erhöhung des Treibstoffzolls, eine höhere Schwerverkehrsabgabe und über Anleihen des Bundes erfolgen.


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    Title :

    Der Transitverkehr durch die Schweiz


    Additional title:

    Switzerland: Transit traffic under discussion


    Contributors:
    Winkler, F. (author)

    Published in:

    Publication date :

    1996


    Size :

    5 Seiten, 3 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Der Transitverkehr durch die Schweiz

    Winkler, Fred | IuD Bahn | 1996


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    Puwein, Wilfried | IuD Bahn | 1994


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