Viele landwirtschaftliche Arbeiten werden mit zapfwellengetriebenen Anbaugeräten durchgeführt. Dabei ist es notwendig, eine Vielzahl unterschiedlicher Anbaugeräte mit Hilfe der Zapfwellenkupplung auf die benötigte Arbeitsdrehzahl zu beschleunigen. Dies soll dabei komfortabel und verschleißfrei erfolgen. Mit Hilfe der Simulation des dynamischen Verhaltens eines Schlepperantriebstranges zum Betrieb eines Anbaugerätes über die Zapfwelle und Zapfwellenkupplung wird eine Regelstrategie entwickelt, mit der ein komfortables Einkuppeln der unterschiedlichsten Lasten ermöglicht wird. Der Einsatz einer digitalen Elektronik eröffnet dabei zusätzliche Möglichkeiten wie Drehmomentbegrenzung, Überlastsicherung, Schlupfüberwachung, Verschleißerkennung usw. Die Simulationsergebnisse werden an einem entsprechenden Versuchsaufbau praktisch überprüft. Es zeigt sich, daß mit Hilfe der entwickelten Regelstrategie generell eine gute Qualität des Einkupplungsvorganges zu erzielen ist. Verbessert werden muß die Flexibilität des Reglers in Bezug auf sich ändernde Eigenschaften des Systems und Randbedingungen.
Entwicklung und Untersuchung einer geregelten Zapfwellenkupplung für Ackerschlepper
1995
15 Seiten, 13 Bilder, 8 Quellen
Conference paper
German
Zapfwelle , Wellenkupplung , Ackerschlepper , Produktentwicklung , Drehzahlbereich , dynamisches Verhalten , Steuerungs- und Regelungssystem , Digitalregelung , Drehmomentbegrenzer , Überlastungsschutz , Schlupf (Zugbeanspruchung) , Verschleißminderung , Zuverlässigkeitsvoraussage , Simulationsmodell , Flexibilität , Randbedingung
SLUB | 1998
Automotive engineering | 1978
|Automotive engineering | 1983
|Automotive engineering | 1976
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