Für das Jahr 2000 wird für Europa ein Anteil der klimatisierten PKW von bis zu 50 % erwartet. Für die Zeit nach dem 'Übergangskältemittel' R 134a werden die Möglichkeiten von Alternativ-Kältemitteln diskutiert. Grundlage für den Einsatz in PKW-Klimaanlagen wird nach Meinung der Verfasser weiterhin die Kompressionskältemaschine bilden. Anderen Kälteerzeugungsverfahren wie Gaskältemaschine, Kaltluft-Kältemaschine oder Adsorptionskälteanlage mit Zeolith/Wasser wird keine Chance gegeben. Als Ersatzkältemittel werden die 'Ökokältemittel' Isobutan (R 600a) und Propan (R 290) sowie Kohlendioxid (CO2) ausführlich diskutiert, etwa hinsichtlich Kälteleitung, Kälteleistungszahl, Anforderung an die Kältemaschine oder Akzeptanz in der Öffentlichkeit. Dabei werden die Kohlenwasserstoffe gegenüber CO2 favorisiert. Nach einem Überblick über die Möglichkeiten des Einsatzes von Speicherheizung und Speicherkühlung nach dem Prinzip der Latentwärme werden einige Gedanken zur Kälteanlage für die PKW-Klimatisierung der übernächsten Generation formuliert. Grundlage bilden Hermetikverdichter und Hermetik-Kreislauf mit einem Zwischenträger-Kreislauf sowie Isobutan als Kältemittel bei einer Füllmenge von 200 g oder darunter.
Die Pkw-Klimatisierung nach R 134a
Car airconditioning using R 134a
KI - Luft- und Kältetechnik ; 31 , 6 ; 271-275
1995
5 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 13 Quellen
Article (Journal)
German
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