InterRegio-Züge sind seit 1988 auf dem deutschen Schienennetz im Einsatz und werden meist aus sieben Sitzwagen und einem Bistro-Cafe-Wagen gebildet. Für den grenzüberschreitenden InterRegio-Verkehr sind Fahrzeuge in Mehrspannungsausführung erforderlich. Aufbau und Funktionsweise der Energieversorgungsanlagen werden anhand von Bildern und Schemata beschrieben. Bei den Bahnen existieren die vier Spannungssysteme 15 kV, 16 2/3 Hz; 25 kV, 50 Hz; 1,5 und 3 kV Gleichspannung, für die Fahrleitungen. Für die Sitzwagen ist eine Energieversorgungseinheit, die am Eingang alle vier Spannungen verarbeitet, die Batterie lädt bzw. puffert und 220 V DC für den Handtrockner zur Verfügung stellt, erforderlich. Dafür wird ein Mehrspannungsladegarät in einem Gerätekasten unterhalb des Wagens montiert. Die vom Zwischenkreis bereitgestellten 600 V werden im GVG in einer Gegentakt-Halbbrücke zu hochfrequenter Wechselspannung verarbeitet. Im Bistro-Cafe-Wagen sind Klima- und Küchengeräte mit 75 kVA installiert. Dafür werden die Eingangstransformatoren ( 16 2/3 Hz) durch einen Hochspannungsumrichter ersetzt, der die entsprechenden Verbraucherspannungsebenen bereitstellt.
InterRegio. Mehrspannungsausführung für den grenzüberschreitenden Verkehr
Interregional trains: multiple-system rolling stock for international traffic
Der Eisenbahningenieur ; 45 , 11 ; 812-816
1994
5 Seiten, 4 Bilder, 3 Quellen
Article (Journal)
German
Effiziente Zugkonzepte für den InterRegio-Verkehr - Efficient train concepts for InterRegio services
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|Effiziente Zugkonzepte für den InterRegio-Verkehr
IuD Bahn | 1999
|Effiziente Zugkonzepte für den InterRegio-Verkehr
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