Die Gesetzgebung in den U.S.A. und die Bestimmungen in Europa zwingen die Lackhersteller zu weiterer Reduzierung der Lösemittelemission. Für das KWS-2000 Projekt in den Niederlanden ist eine Reduzierung um 50 % auf das Niveau von 1981 gerechnet. Bei einem Anstieg der PKW-Fahrzeugzahlen um 3532000 pro Jahr in Westeuropa (im Jahre 2000 sind das 169410000 Fahrzeuge) bedeutet dies eine Reduzierung der organischen Lösemittel in Lacken um fast 70 %. Aufgezeigt ist ein Vergleich von Low- und High-Solid-Füllern auf Basis von acetoacetat-funktionellen Bindemitteln und Ketimin, ein Vergleich zwischen wasserverdünnbarer IK-Dispersion und Füller auf Lösemittelbasis, die Gesamtemission aus der Reparaturlackierung eines PKW im Vergleich von konventionellem gegen High-Solid-System und einem System aus wasserverdünnbaren und High-Solid-Komponenten.
Einfluß der Abluftbestimmungen auf die Autoreparaturlackierung
Industrie Lackierbetrieb ; 60 , 12 ; 423-426
1992
4 Seiten, 3 Bilder, 6 Tabellen, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Abluft , Niederlande , Personenkraftwagen , Reparatur , Lack , Lackieren , Lösemittel , Emission (Schadstoff) , Wasser , Viskosität , Acrylpolymer , Polyester , Bindemittel , Dispersion , Füllstoff , Gesetz (Recht)
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