Der wünschenswerten Verbesserung der Geräuschverhältnisse im Fahrzeuginneren wird das Verfahren angeboten, welches vor der technischen Realisierung eine Simulationsphase und eine psychoakustische Geräuschanalyse vorsieht. Das gegenüber bisherigen Lösungsvorschlägen Entwicklungszeit und -kosten sparende Verfahren beinhaltet in der digitalen Verarbeitung der Fahrzeuggeräusche deren drehzahlabhängige Filterung, eine Erzeugung von Filtersätzen nach zwei Methoden, davon eine vollautomatische, sowie eine psychoakustische Analyse der Geräuschqualität mit subjektiver Maßgebung. Experimentelle Geräusche werden unter Standardbedingungen aufgezeichnet, subjektiven und objektiven psychoakustischen Analysen unterworfen zwecks Aufstellung einer Rangreihe hinsichtlich Lautstärke und Akzeptanz und von Hypothesen für die unterschiedliche Geräuschbewertung. Letztere sind mittels digitaler Manipulation überprüfbar. Eine Validierung der Laborbefunde beim Fahrzeug während der Fahrt oder auf dem Prüfstand ist technisch möglich. (Vorgetragen auf der Tagung: Das Mensch-Maschine-System im Verkehr. 19. und 20. März 1992, Berlin, D) (Hahn)
Zielgerechtes Soundengineering von Fahrzeuggeräuschen durch Simulation
Well-directed sound engineering of vehicle noise by simulation
VDI-Berichte ; 948 ; 327-339
1992
13 Seiten, 9 Bilder, 15 Quellen
Conference paper
German
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